Jetzt in der Stadt,
statt im Museum!

Oldenburg bekommt ein neues Stadtmuseum! Während der Bauzeit nutzen wir das gesamte Stadtgebiet für unsere Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen.

Aktuelles
vom Umbau

Unser Neubau eröffnet in

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Das neue Stadtmuseum ist nicht nur um ein anspruchsvolles Bauprojekt. Es beinhaltet auch die Entwicklung einer neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung, die Sanierung und Neukonzeption der historischen Villen und viele weitere Prozesse. Es geht um eine grundlegende Neuausrichtung. Das Ziel ist es, als Stadtmuseum der Gegenwart relevant für die Stadtgesellschaft zu sein. An dieser Stelle wollen wir euch über alle wichtigen Meilensteine des Neu- und Umbaus informieren und euch einen Blick hinter die Kulissen dieses Baus geben.

Unser Weg
zum neuen SMO

Begleite uns auf dem Weg zum neuen Stadtmuseum! In kurzen Filmen zeigen wir dir spannende Phasen des Bauprozesses, mehr über unsere Vision vom SMO und unser neues Interviewformat, bei dem auch du zu Wort kommen kannst...

 

 

Magazin

In unserem SMO-Magazin berichten wir ein- bis zweimal jährlich über unseren Weg zum neuen Stadtmuseum. Du erfährst darin mehr über die Ideen und Hintergründe unserer Arbeit, lernst die Mitarbeiter:innen des Hauses kennen und entdeckst, was dich in Zukunft im neuen SMO erwartet. Unser Magazin erhälst du bei der Tourst-Info am Lappan, im PFL und im CORE oder, du lässt dir die Ausgaben ganz bequem von uns nach Hause schicken. Schreib uns dafür eine E-Mail. Die dritte Ausgabe zum Thema "Bauen" ist im März 2024 erschienen.

 

Podcast

Oldenburg ist voller Geschichten, die erzählt werden wollen. Geschichten von Menschen, die im Laufe ihres Lebens ganz eigene Sichtweisen darauf entwickelt haben, was die Stadt ausmacht und durch ihre persönliche Geschichte auch die Stadtgeschichte mit geprägt haben. Diesen widmet sich die zweite Staffel unseres Podcasts „Museum findet Stadt“. Darin erzählen Oldenburger:innen ihre Geschichte. Moderiert werden die Folgen von Audiokünstler Christian Gude und der Slam-Poetin und Kabarettistin Annika Blanke.

 

Entdecke
unsere Orte

Die Stadtausstellung im öffentlichen Raum begleitet uns und unsere Arbeit über die Dauer der gesamten Schließzeit bis zur Eröffnung des neuen Stadtmuseums. Die Ausstellung macht auf kleinere und größere historische Begebenheiten und die versteckten Geschichten hinter Gebäuden, Plätzen oder Personen aufmerksam. Die Stadt ist dabei unser voll möbliertes Stadtmuseum mit Exponaten im Maßstab eins zu eins.

Wir freuen uns auf deine Hinweise und Informationen, genauso wie auf Objekte und Geschichten aus deinem Stadtteil.

SMO Projektraum

Im Rahmen der Schließzeitkampagne „Museum findet Stadt“ bespielt das Stadtmuseum verschiedene Orte in der Stadt. In leer stehenden Ladengeschäften in der Innenstadt konntest du bereits vier Projekträume besuchen und dich über viele Themen rund um das Neue Stadtmuseum und die Arbeit in den Stadtteilen informieren. Momentan planen wir den fünften, den wir 2024 eröffnen werden. Weitere Infos findest du dann hier.

Kommende
Events

Ausstellung

2 Jahre Oldenburg

Fotoausstellung über Ukrainerinnen und Ukrainer in Oldenburg an der Fassade des ehemaligen C&A-Gebäudes in der Langen Straße

Am 24. Februar 2022 begann der russische Überfall auf die Ukraine. Infolge des seitdem andauernden Krieges leben inzwischen über 2.500 Ukrainer:innen in Oldenburg. Durch privates Engagement erhielt die Fotografin Gerlinde Domininghaus Einblicke in das alltägliche Leben verschiedener ukrainischer Familien und Personen in Oldenburg. Aus dieser Arbeit entstand ein fotografisches Porträt mit dem Titel "2 Jahre Oldenburg", das nun einen prominenten Platz in der Oldenburger Innenstadt einnimmt. An der großflächigen Fassade der ehemaligen C&A-Filiale in der Langen Straße sind Fotografien von 58 Ukrainerinnen und Ukrainern zu sehen. Ergänzt durch kurze Texte zu den Personen, zeigen die Bilder die vielfältigen Geschichten der Menschen, die vor dem Krieg fliehen mussten.

Seit Ende Februar haben unzählige Menschen die Ukraine verlassen und in vielen westlichen Staaten von Europa Zuflucht gefunden. Insbesondere Menschen aus den östlichen Teilen der Ukraine mussten ihre Heimat von einem auf den anderen Tag verlassen und leben seitdem auch in Oldenburg. Laut bundesweiten Erhebungen sind rund 70 Prozent der Geflüchteten weiblich, was unter anderem mit dem umstrittenen Ausreiseverbot für ukrainische Männer zwischen 18 und 60 Jahren zusammenhängt. Auch die Gruppe der in Oldenburg lebenden Menschen besteht in der Mehrheit aus Müttern mit ihren Kindern.

Wer sind diese Menschen? Was bewegt sie? Wo finden Sie hier vielleicht ein klein wenig Glück und Zuversicht? Mit diesen Fragen im Kopf trat die in Oldenburg lebende Fotografin Gerlinde Domininghaus mit Ukrainerinnen und Ukrainern in Kontakt. „Als der Krieg ausbrach, habe ich mich entschieden, eine Mutter mit ihren zwei Kindern aufzunehmen. Valentyna öffnete mir die Tür zu anderen Ukrainerinnen und Ukrainern, die nach Oldenburg geflohen waren“, sagt die Fotografin. In den darauffolgenden zwei Jahren lernte sie mehr über die Ukraine und erfuhr von den Menschen, die sie traf, mehr über ihre Sehnsüchte und die Hoffnung, ihr kleines Glück in Deutschland zu finden. „Ich wollte ihre Geschichten, Sorgen, Nöte und auch Freuden festhalten. Dass die Fotografien und die Menschen, um die es geht, nun an einem so prominenten Ort in Oldenburg sichtbar werden, freut mich besonders.“ Auch Dr. Steffen Wiegmann, Leiter des Stadtmuseums Oldenburg, freut sich über die Ausstellung: „Wir bedanken uns sehr herzlich beim Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Oldenburg, sowie bei den Freunden und Förderern des Stadtmuseums für die Unterstützung der Ausstellung. Gemeinsam ist es uns wichtig die Geschichten der geflüchteten Menschen hier in Oldenburg zu zeigen und ihnen damit eine Plattform zu geben. 2 Jahre Oldenburg sind 2 Jahre gemeinsames Leben in dieser Stadt.“

Die Ausstellung ist ab dem 10. April jederzeit und kostenlos an der Fassade der ehemaligen C&A-Filiale in der Langen Straße 28-30 in Oldenburg zu sehen.

Was?
Ausstellung
Wann?
Wo?

Fassade der ehemaligen C&A-Filiale in der Langen Straße 28-30 in Oldenburg

Antonina. Foto: Gerlinde Domininghaus
Antonina. Foto: Gerlinde Domininghaus
Event

Internationaler Museumstag

Am 19. Mai ist der Internationale Museumstag! Das Stadtmuseum bietet zu diesem Anlass folgende Exkursionen kostenfrei und ohne Voranmeldung an: 

11 Uhr – Zu Fuß durch das ursprüngliche Dobbenviertel

Das Dobbenviertel ist eine der schönsten Gegenden in Oldenburg. Von Gästeführerin Ingrid Jentsch erfährst du Wissenswertes zur Architektur, Stadtentwicklung und zu den bekannten Persönlichkeiten des Dobbenviertels. Der
Weg führt vorbei am gelben Schlösschen zum ältesten Giebelhaus des Viertels.

Treffpunkt: Oldenburgisches Staatstheater, Ecke Roonstraße, Dauer: 60 Minuten

 

14 Uhr – Zu Fuß durch das Johannisviertel

Am Nordrand der Oldenburger Innenstadt beginnt das Johannisviertel mit dem Pferdemarkt. Noch heute erinnert vieles an die reichhaltige Geschichte des Platzes. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand das nördlich anschließende Wohnquartier des Johannisviertels, in dem die Nelkenstraße mit seinen Seitenstraßen ein kleines Zentrum bildet. Abschließend mit der Gertrudenkapelle entdeckst du mit der Gästeführerin Elke Wendeln ein Stück Oldenburger Geschichte.

Treffpunkt: Bürgeramt am Pferdemarkt, Dauer: 60 Minuten

Das gesamte Programm aller teilnehmenden Museen am Internationalen Museumstag findest du hier »

Was?
Event
Wann?
Wo?

siehe Treffpunkte

Exkursion

Den Rohren auf der Spur

Knapp 3000 Kilometer Rohre liegen zu Füßen der Oldenburger Stadtbevölkerung. Um 1900 begann der Bau eines neuen Wasserversorgungsnetzes und einer Abwasserkanalisation, die ein weiteres Wachstum der Stadt erst möglich machten. Ohne sie würde das moderne Stadtleben nicht funktionieren. Auch heute steht das Rohrleitungsnetz durch Themen wie Klimaanpassung oder Gasversorgung im Fokus. Erfahre von Stadtführer Reinhard Hövel mehr über das „Arteriensystem“ der Stadt und die historische Bedeutung, die es auch heute noch hat.

Kosten pro Person: 13,20 Euro

Tickets bei der Touristinfo oder hier » 

Was?
Exkursion
Wann?
Wo?

Jadehochschule, Ofener Str. 16

© Reinhard Hövel
© Reinhard Hövel
Führung

Kultursnacks – Führung Pferdemarkt

Mit prägnanten Sätzen auf orangefarbenen Bannern und Aufstellern macht das Stadtmuseum Oldenburg seit seiner neubaubedingten Schließung auf die versteckten Geschichten hinter Gebäuden, Plätzen oder Personen aufmerksam. So auch am Pferdemarkt, dessen Geschichte bei dieser Führung im Mittelpunkt steht. Der Pferdemarkt hat in den letzten Jahrhunderten viele Veränderungen mitgemacht: Er war Ort für Pferde- und Viehhandel, Aufmarschplatz für Soldaten und Veranstaltungsort des Kramermarktes. Heute ist er Wochenmarkt und Parkplatz, sowie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Standort eines vielumstrittenen Betonkunstwerks. Auf unterhaltsame Weise bringen Euch die SMO-Mitarbeitenden Franziska Boegehold-Gude und Sebastian Tillenburg die vielen Geschichten rund um den Pferdemarkt näher. Freut Euch auf einen abwechslungsreichen Geschichtshappen in eurer Mittagspause!

Kostenlos und keine Anmeldung erforderlich.
 

Was?
Führung
Wann?
Wo?

Auf dem Pferdemarkt am ehemaligen Imbisshäuschen

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Du erreichst uns über das Kontaktformular oder unter:

Telefon: +49 (0)441 235-2881
Telefax: +49 (0)441 235-3145

stadtmuseum@stadt-oldenburg.de

 

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