Oldenburger Fensterblicke
Beteiligungsaktion des Stadtmuseums
Das Stadtmuseum sucht im Rahmen des Projekts "Oldenburger Fensterblicke" Videoausblicke aus Oldenburger Fenstern für die neue Dauerausstellung. Sie haben einen spannenden, Oldenburgtypischen oder -untypischen Ausblick? Lesen Sie die Anleitung weiter unten und werden Sie ein Teil des neuen Stadtmuseums.
Wieso Fensterblicke?
Wohnen bedeutet für die meisten Menschen einen Raum zu haben, in dem sie sich selbst einrichten und die Zimmer nach ihrem Geschmack gestalten können. Das trägt zu einem großen Teil zum Wohnerlebnis bei. Jedoch gibt es zum Innen auch immer ein Außen: das, was wir durch die Fenster sehen und worauf wir tagtäglich schauen. Das kann eine mehr oder weniger befahrene Straße, ein Waldstück, ein Parkplatz oder das Nachbargebäude sein. Dies beeinflusst, ob wir häufiger die Gardinen zuziehen, nachts bei offenem Fenster schlafen oder den Hund einfach in den Garten lassen können. Während wir das Innere meistens selbst beeinflussen können, ist das Außen vom Wohnort und den Jahreszeiten abhängig. Daher macht es einen Unterschied, wo wir wohnen, denn es beeinflusst, wie wir wohnen.
Blick aus dem Fenster des Theaterwall Nr. 32 auf die Lambertikirche, 1957. Bild: Stadtmuseum Oldenburg
Machen Sie mit!
Im Rahmen des Stadtteilprojekts Osternburg hat das Stadtmuseum 2023 begonnen, Videos von Oldenburger Fensterblicken zu sammeln. Damit soll die Vielfalt heutiger Wohnsituationen für die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher mit der wachsenden Präsentation in der neuen Dauerausstellung des Stadtmuseums erfahrbar gemacht werden.
Die Oldenburger Fensterblicke sind an die Idee des Online Portals Window Swap angelehnt. Hier sind über 100.000 Ausblicke aus Fenstern auf der ganzen Welt möglich.
Für die Ausstellung sucht das Stadtmuseum noch viele weitere Fensterblicke, die natürlich anonymisiert werden. Haben Sie Lust, daran mitzuwirken und ihren Ausblick zu filmen?
Was brauchen Sie?
Ein Smartphone oder eine digitale Kamera.
Ein Stativ. Wenn Sie keins haben, finden Sie hier eine Anleitung für ein improvisiertes Stativ.
Die ausgefüllte Einwilligungserklärung zur Veröffentlichung eines Videos (dauerhafte Präsentation im Rahmen einer Ausstellung).
Sollten Sie Hilfe bei der technischen Umsetzung benötigen, dann können Sie sich bei uns unter Stadtmuseum(at)stadt-oldenburg.de melden.
Wie stellen wir uns den Fensterblick vor?
Ein Videoausschnitt aus ihrem Fensterblick nach draußen aus Oldenburg.
Sie entscheiden, welchen Ausblick aus ihrer Wohnumgebung Sie filmen.
Bitte nehmen Sie das Video im Querformat auf.
Stellen Sie je nach Fenstergröße und Entfernung die Kamera oder das Smartphone möglichst weitwinklig ein, damit der ganze Fensterausschnitt zu sehen ist.
Sie entscheiden selbst, wie viel von ihrem Wohnraum (Fensterrahmen, Gardinen, Blumen auf der Fensterbank o.ä.) auf dem Video zu sehen ist, also wie groß der Fensterausschnitt ist.
Achten Sie bitte auf eine möglichst hohe Auflösung.
Das Video soll mindestens 30 Sekunden und höchstens eine Minute lang sein.
Wir freuen uns über Bewegungen im Bild (Autos, Bäume, Pflanzen etc.), damit sich das Video von einem Standbild unterscheidet. Bitte achten Sie aber darauf, dass keine Personen erkennbar gefilmt werden.
Das Video benötigt keinen Ton, da wir die Aufnahmen ohne Ton verwenden. Falls Sie mit Ton aufzeichnen, müssen Sie also nicht darauf achten, dass dieser besonders gut ist.
Im folgenden Video sehen Sie, wie ihr Fensterblick aussehen könnte:
Wie können Sie ihr Video schicken?
Beispielsweise mit WeTransfer, SwissTransfer oder Send Anywhere können Sie uns das Video und die Einwilligungserklärung an Stadtmuseum(at)stadt-oldenburg.de senden.
Sollte Ihr Video zu groß sein können Sie die Datengröße unter https://handbrake.fr/ verkleinern.
Mit der Bereitstellung des Videos stimmen Sie der Einwilligungserklärung zu.
Wir freuen uns auf Ihre Fensterblicke!
